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Ordnung halten leicht gemacht

Alleine das Wort „Aufräumen“ löst bei vielen schon Erschöpfungssymptome aus. Allerdings ist weiterhin im Chaos zu leben, meist auch keine Option. Und wer mag nicht dieses Gefühl in einer aufgeräumten, ordentlichen Wohnung zu sitzen? Neben einer professionellen Entrümpelung beginnt der Weg jedoch bereits früher. Ein besonderes Konzept hat hier Marie Kondo geschaffen. Mit ihrer KonMari Methode soll das Aufräumen und Ordnung halten leichter von der Hand gehen. Als Bonus räumt man quasi auch in sich selbst auf.

Ausmisten nach dem Gefühl

Marie Kondo gibt klare, aber einfache Regeln vor, wie das Aufräumen und Ausmisten vonstattengeht. Zuerst wird ausgemistet. Und zwar nach Gruppen sortiert. Man nehme sich alle Teile einer Gruppe, die sich im eigenen Besitz befinden und bringt sie an einer Stelle zusammen. Alles, auch die vom Dachboden oder aus dem Keller. Dann nimmt man jedes Ding einzeln in die Hand und stellt sich eine Frage: „Macht mich dieses Teil glücklich? “. Ist die Antwort ja, wird es behalten. Ist die Antwort nein, kommt es weg. Marie Kondo sagt, dass wir uns in unseren vier Wänden nur wohlfühlen können, wenn wir von Dingen umgebend sind, die in uns ein Glücksgefühl auslösen.

Kategorien und Ordnung

Entrümpelt wird am besten nach einer bestimmten Reihenfolge. Wer der Methode folgt, startet am einfachsten mit der, vielleicht, einfacheren Kategorie Kleidung, dann arbeitet man sich über Bücher, Magazine und Kleinkram zu dem schwierigsten Abschnitt, den Erinnerungsstücken. Nachdem alles aussortiert ist, gibt man jedem Gegenstand einen festen Platz. Das hilft nicht nur den Überblick zu behalten, sondern unterstützt auch beim zukünftigen aufräumen. Zudem schlägt Frau Kondo eine spezielle Falttechnik vor, mit der es in der Kommode übersichtlicher wird.

Achtsamkeit

Mit einem weiteren Trick bringt Marie Kondo mehr Achtsamkeit in den Alltag. Dankbarkeit, gegenüber den Dingen, die uns durch den Alltag bringen. Beispielsweise dem Laptop, der einem hilft die Arbeit zu verrichten oder der Kleidung, die einen warm hält.

Und dann?

Wer jetzt voller Tatendrang inmitten seiner aussortierten Sachen steht und nicht weiß wohin damit, der ist nicht alleine. Es gibt eine Reihe professioneller Firmen, die sich genau damit beschäftigen. Allerdings sollte auch eine fachmännische Entrümpelung geplant sein. Gut beraten ist man mit Kostenvoranschlägen von unterschiedlichen, lokalen Anbietern. Zudem kann man seine Sachen über diverse Online-Plattformen anbieten oder an lokale soziale Einrichtungen spenden.

Zwar muss man immer noch selbst seine innere Hürde überwinden, um aufzuräumen, aber mit der Hilfe von Marie Kondo und dem Entrümpelungsprofi geht es sicher leichter von der Hand.