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Zahnriemenwechsel auf eigene Faust – das sollten Sie beachten

Ein Blick ins Serviceheft und Sie stellen fest – ein Zahnriemenwechsel steht nach den Vorgaben des Herstellers an. Der nächste Gedanke ist sofort die Kostenfrage und ob es möglich ist, den Zahnriemen in Eigenregie zu wechseln. Wie das geht und was Sie beachten müssen, erfahren Sie aus diesem Artikel.

Einen Zahnriemenwechsel meistern nur erfahrene Schrauber

Sie haben bemerkt, dass der Riemen ausgetauscht werden muss und wollen dies auf eigene Faust erledigen? Denken Sie daran – solch eine Reparatur ist nur etwas für fachlich versierte Schrauber. Sie haben das nötige Fingerspitzengefühl, Wissen und natürlich einen gut ausgestatteten Werkzeugkoffer? Dann können Sie gerne selber Hand anlegen.

Sie haben sich im Vorfeld informiert und sind sich nicht wirklich sicher, ob Sie den Zahnriemenwechsel alleine schaffen? Überlassen Sie dies den Profis!

Ohne ein Arretierwerkzeug geht absolut nichts

Aller Anfang ist schwer. Und vor allem solch eine aufwändige Reparatur bedarf guter Vorbereitung. Was Sie brauchen, ist natürlich der richtige Zahnriemen, eine Hebebühne (bzw. Wagenheber oder Montagegrube), sowie ein Arretierwerkzeug (entweder als Universal-Set oder ein passgenaues für Ihr Fahrzeug). Ratschen, Schraubendreher, Nuss-Aufsätze oder auch Torx-Schlüssel, sowie Zangen, Tücher und Auffangbehälter sind in der Regel auch nützlich.

Denken Sie daran – nur mit dem entsprechenden Motoreneinstellwerkzeug bleibt das Zusammenspiel von Zahnriemen, Kurbelwelle, Nockenwelle intakt. Fehlt das Arretierwerkzeug in Ihrer Garage? Kein Problem! Besuchen Sie https://www.gepco.de/Arretierwerkzeug und stocken Sie Ihre Werkstattausstattung mit leistungsstarken Tools auf.

So läuft ein Zahnriemenwechsel ab

Sie haben die nötigen Teile und Werkzeuge? Perfekt! Dann nichts wie die Ärmel hochkrempeln und ran an die Arbeit. Doch wie ist die Vorgehensweise beim Zahnriemenwechsel? Eine präzise und zugleich universelle Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es nicht.

Wieso? Von Hersteller zu Hersteller und manchmal von Automodell zu Automodell gibt es viele Variationen bezüglich der Motorkonstruktion und den Platzverhältnissen unter der Haube. Im Großen und Ganzen müssen Sie in der Regel immer:

– Platz um den Motor und den Zahnriemen schaffen,

– den Zahnriemen freilegen,

– die Position bzw. Grundstellung des Zahnriemens und der Zahnräder markieren,

– die Wasserpumpe, Umlenkrolle und Spannrolle austauschen,

– den Riemen tauschen, aufziehen und mit der Spannrolle bespannen,

– die Stellung des Zahnriemens prüfen,

– alles wieder zusammenbauen und eine Testfahrt vornehmen.

Ist die Testfahrt gelungen? Läuft alles wie geschmiert? Glückwunsch, Sie haben gerade einen Zahnriemenwechsel gemeistert!